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Über diesen Blog

hier findest du diverse Infos, Tips, Blder und vieles mehr von unseren Urlauben.


U.a. findest du


- unser Tagebuch des USA-Trips 2007 "von der Ostküste über den Süden zur Westküste...",

- das Tagebuch des Ski-Doo-Trips oben am Lake Michigan,

- Bulgarien-Urlaub (Einkaufs-Tips, Partymeile...)

- Österreich (Ski Heil!)

- Ägypten (Schnorcheln & Co)

- ...

Tag 6 – Pause, Relaxen, Urlaub

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on So, Januar 08, 2012 13:30:05

Tag 6 – Mittwoch, 25.07.2007

„The Day we do nothing“

Heute haben wir Urlaub, heute können wir tun und lassen was wir wollen.
Arnold u. Andrea haben nichts geplant. Es wird gefaulenzt.smiley


Naja, ein bisschen was wird dann doch getan.
Ralf macht mit Onkel Arnold zusammen etwas Brennholz für den Winter.
(Das bietet sich ja geradezu bei 30Grad an…)Da aber heute offiziell „Faulenzertag“ ist, und wir außer Urlaub, Abhängen und Einkaufen im „Liquor-Shop“ nicht wirklich viel mehr getan haben, gibt es auch nicht mehr zum schreiben…



Tag 7 – New Jersey, Barbecue bei Margot&Tom

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on So, Januar 08, 2012 13:18:43

Tag 7 – Donnerstag, 26.07.2007

„New Jersey – Barbecue bei Margot und Tom“

Nach dem Frühstück geht es heute noch mal nach New York. Arnold und Andrea wollen mit uns ins American Museum of Natural History (www.amnh.org)

Das Museum ist riesig. Hier gibt es wirklich alles zu sehen; von der Steinzeit bis zur heutigen Zeit, alles über die Indianer, Azteken, Indios, Inkas einfach alles von den Völkern dieser Welt, die Kulturen, Bräuche, Sitten und Lebensweisen.
Sehr interessant.
Nach ca. 3 Std. hatten wir aber genug und machen uns wieder auf den Weg zum Auto.
Ups, was klebt den da an der Scheibe, sieht wie ein Strafzettel aus.
Ist auch einer.
Wir haben unser Auto am Straßenrand geparkt, ist eigentlich auch nicht verboten, nur schaut das Hinterteil des Autos ca. 1 m zu weit in die Abgrenzung einer Bushaltestelle hinein. Das kostet gleich mal schlappe $115.-

Arnold und Andrea wollen mit uns noch zum Madison Square Garden fahren. Wir lehnen aber dankend ab, da wir glauben, dass es für Arnold zu stressig wird quer durch New York zu fahren, denn der Verkehr ist unglaublich.
Ich könnte hier nicht fahren!

Chaos pur Wir entscheiden uns nun endgültig New York Good Bye zu sagen und Richtung New Jersey zu fahren.

Wir sind heute noch bei Arnolds Tochter Margot und ihrem Mann Tom zum Barbecue eingeladen. Nach ca. 1 ½ Std. sind wir bei Margot und Tom.
Nach der herzlichen Begrüßung gehen wir in den Garten wo auch schon der Pool und selbstverständlich ein kühles Warsteiner auf uns wartet.smiley

Tom heizt bereits den großen Barbecue-Grill ein und legt wunderbare Steaks und Spieße drauf.Das Barbecue ist sehr lecker. Nun ist auch Arnold’s Sohn Arnold jr. eingetroffen.Es ist schon toll Ralfs Verwandtschaft kennen zu lernen. Sie sind alle sehr herzlich und sehr nett.
Besonders Tom (Margots Mann) ist ein lustiger Typ. Wir unterhalten und amüsieren uns wirklich königlich. Die Zeit vergeht schon wieder wie im Flug und wir müssen uns auch schon wieder auf den Nachhauseweg machen.
Zu Hause bei Arnold und Andrea angekommen, gibt es (wie jeden Abend) unseren Schlaftrunk.
1 Fl. Paulaner u. 1 Stamperl Kirschwasser.

Und wieder geht ein sehr schöner Tag zu Ende.



Tag 8 – Catskills & Mountain Brauhaus

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on So, Januar 08, 2012 12:37:53

Tag 8 – Freitag, 27.07.2007

„Ausflug in die Catskills & Mountain Brauhaus“

Frühstück im Hotel Ruf. Wie jeden Morgen, grandios viel; Kaffee, Saft, Obstsalat, Waffeln mit Ahornsirup, kleine Würstchen, Wurst, Käse und und und und.
Schmeckt wie immer lecker.

Heute fahren wir in die Catskills Mountains.
Das ist die Gegend aus der Andrea kommt.
Wir besuchen Ihre Mom und Ihren Dad, Uncle Doc.Auch hier werden wir wieder sehr herzlich und mit einem kühlen Warsteiner empfangen.
Doc (Tierarzt in Pension) zeigt uns sein Anwesen und seine ehemalige Praxis.
Wir verweilen eine Weile, dann geht es wieder weiter ins Gebirge.
Es ist so, als würden wir bei uns im Schwarzwald, genauer genommen in den Vogesen im Elsass, umher fahren.
Eine sehr schöne Gegend.

Arnold und Andrea meinen, dass es Zeit wäre mal anzuhalten und um etwas zu trinken.
Wir biegen ab und stehen vor dem „ Mountain BrauhausSchon der Hammer, wie oft man hier in den Staaten über deutsche Namen und Gepflogenheiten stoßt.
Wenn man sich dann mit bis dato fremden Amerikanern unterhält, muss man auch immer wieder feststellen, wieviele der Leute dort drüben irgendwelche Vorfahren aus „Good Old Germany“ haben…

Früher hatten Arnold und sein Bruder Rudy eine Band names „Rudys Diamonds“ und spielten hier im Brauhaus jedes Wochenende.
Hier ist es richtig schnuckelig. Es sieht fast aus wie im Hofbräuhaus, nur kleiner, gemütlicher und mit deutlich mehr verrücktem Schnickschnack…Wir machen hier kurz Station, nehmen ein Bier und ein paar Häppchen mit deutscher Wurst, zu uns.
Schmeckt gut.
Wir fragen John (den Chef) woher er die Wurst her hat. Er meint er habe in der Nähe einen deutschen Metzger. Ist nicht schlecht.
Aus dem Gespräch heraus erfahre ich, dass John aus Rumänien stammt und zwar aus einem kleinen Ort nahe der Stadt Arrad. Ich erzähle ihm, dass meine Großeltern und meine Mutter auch aus Rumänien, und zwar aus dem Ort Liebling im Banat stammen. John kennt den Ort, er war früher schon einige Male dort. Wir haben uns richtig gut unterhalten.

Arnold und Andrea meinen, dass wir nun wieder weiter müssen, da sie uns noch mehr von den Catskill Mountains zeigen wollen. Wir fahren quer durch die Mountains und A u. A zeigen uns wirklich schöne Plätze.

Zum Abendessen sind wir heute im „Olive´s Garden„, einem italienischem Restaurant.

Wieder in Arnolds Home bekommen wir noch ein besonderes Betthupferl von Andrea.
Einen riesigen Eisbecher und von Arnold wie immer ein Paulaner und ein Kirschwässerle zum Verdauen.smiley

Ralf schaut nebenbei noch nach den E-Mails und entdeckt eine Mail von www.hotel.de.
Über diese Seite haben wir unsere Hotels für die letzten Wochen von zu Hause aus gebucht.

Die schreiben uns, dass wir das Hotel in Williams (Grand Canyon) nicht bekommen da es wohl ausgebucht ist. Na Prima, und nun?
Wir müssen uns morgen früh mal mit denen in Verbindung setzen, jetzt ist es schon zu spät.

Na dann machen wir das so. Nun müssen wir auch mal ins Bettchen, denn unsere Reise geht wieder weiter.



Tag 9 – Good Bye Lagrangeville – Hello Florida

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on So, Januar 08, 2012 12:12:14

Tag 9 – Samstag, 28.07.2007

„Good Bye Lagrangeville – Hello Florida“

8:00 Uhr, unser Wecker reist uns mal wieder viel zu früh aus unseren süßen Träumen.
Wir müssen aber raus, Duschen und Koffer packen.

Gegen 9:30 Uhr ruft uns Andrea zum Frühstück. Heute gibt es Kaffee, Multisaft, eine große Schüssel Obstsalat, Bratkartoffel und Crepes gefüllt mit Rührei und Käse und Joghurt. Schmeckt alles super lecker nur wieder mal viel zu viel.
Andrea meint wir sollen bloß genug essen, im Flugzeug gibt es auf Inlandflügen nicht viel. O.K. es geht aber trotzdem nichts mehr rein. Papp satt.

Ralf klärt jetzt noch das mit dem Hotel in Williams ab. Klappt auch ganz gut, wir bekommen ein Zimmer im Grand Canyon Hotel.

Es ist jetzt 11:45 Uhr und es wird Zeit Richtung Flughafen zu fahren. Unser Flug geht zwar erst 15:40 Uhr aber Arnold ist der Meinung, dass wir zeitig losfahren müssen, da immer sehr viel Verkehr ist und er die Strecke zum Flughafen La Guardia nicht so richtig weiß.
Andrea hat sich die Route ausgedruckt. Lt. Map haben wir, wenn nichts dazwischen kommt 1 Std. 20 Min zu fahren.

Also dann, Abfahrt.

Es läuft auch alles prima, Arnold hat das Navi programmiert und Andrea hat den Ausdruck der Route dabei, da sollte es doch klappen.
Wir kommen doch noch vom „richtigen Weg“ ab, aber nach knapp 1 ½ Std. erreichen wir den Flughafen.

Der LaGuardia Airport ist der kleinste Flughafen New Yorks und gehört zu den gefährlichsten der USA.
LaGuardia Airport, der nach dem ehemaligen Bürgermeister Fiorello LaGuardia (1934 – 1945) benannt ist, hat extrem kurze Start- und Landebahnen, liegt im Stadtteil Queens an der Flushingbay, einer Bucht des East River.

Da wir gestern Abend schon die Boarding Karten ausgedruckt haben, können wir gleich am Eingang die Koffer abgeben. So etwas habe ich noch nie gesehen. Hier stehen Pulte von den verschiedenen Airlines direkt neben der Straße. Man kann aus dem Auto aussteigen und die Koffer hier abgeben. So muss man die Koffer nicht durch den ganzen Flughafen schleppen.
Prima.
Koffer sind abgegeben. Wir bedanken uns noch einmal für die schöne Zeit, die wir bei Andrea und Arnold erleben durften. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch bei uns und hoffen, dass wir noch einmal die Möglichkeit haben die Beiden zu besuchen.

Jetzt müssen wir uns aber endgültig verabschieden, denn wir müssen noch durch die Kontrolle und danach zu Gate 4.

So. Noch ca. 1 Std. bis zum Abflug nach Tampa/ Florida. Nach einer halben Std. werden wir gebeten von Gate 4 nach Gate 3 zu wechseln. Machen wir. Nach einer weiteren halben Std. sollte nun eigentlich das Boarding beginnen, nur leider ist das Flugzeug noch gar nicht da…..
Also weiter warten.
Mit knapp einer Stunde Verspätung heben wir ab Richtung Florida. Die Flugzeit beträgt 5 Std. Jetzt sind wir bereits 1 ¼ Std. in der Luft und der Pilot meint, dass wir 30 Min. gut machen werden. Also sollten wir 19:15 Uhr landen.
Bin mal gespannt.
Mit 15 Min. Verspätung landen wir auf dem Flughafen in Tampa. Wir holen unser Gepäck und anschließend unseren Mietwagen.

Hier haben wir (schon von Deutschland aus) einen „Chrysler 300“ gemietet.Den sollten wir später in Arizona auch wieder bekommen, aber dazu später mehr…

Als wir aus dem Flughafengebäude rauskommen bleibt uns für einen kurzen Augenblick dir Luft weg. Hier draußen ist es sehr warm und es herrscht eine (für uns: extrem) hohe Luftfeuchtigkeit.
Sehr ungewohnt aber ich denke wir werden uns sehr schnell daran gewöhnen.
Nachdem wir unser Auto abgeholt haben machen wir uns auf den Weg Richtung Spring Hill. Spring Hill ist ca. 6,5 Meilen vom Golf von Mexiko entfernt.

Nach ca. 1 ½ Std. Fahrt (es wird auch schon langsam dunkel) sehen wir Elfriede schon in der Einfahrt stehen.
Wir parken das Auto, begrüßen Elfriede und laden die Koffer aus.
Onkel Rudy ist leider nicht da, er ist noch mit den „Alpen Diamanten“ unterwegs und macht Musik.

Wow, das ist aber ein tolles Haus in dem Rudy und Elfriede wohnen.Elfriede zeigt uns unser Zimmer und meint, wir können gerne noch in den Pool springen.
Das lassen wir uns nicht zwei Mal sagen.
Ab ins kühle Nass!Es ist einfach herrlich.
So stellt man sich das Paradies auf Erden vor.

Elfriede ist lieb und bringt uns gleich noch zwei kühle Bier an den Pool.
Mein Gedanke: „Hier bleibe ich.“

Elfriede meint, dass es bei Rudy mit Sicherheit halb eins wird, bis er vom Musik machen zurückkommt.
Macht nichts, wir werden auf jeden Fall auf Onkel Rudy warten.

Nachdem wir uns im Pool erfrischt haben, setzen wir uns zu Elfriede und erzählen Ihr von den Erlebnissen die wir bereits schon hinter uns haben. Vor lauter erzählen bemerken wir gar nicht wie Onkel Rudy rein kommt.
Nach der Begrüßung meint Rudy, wenn wir nicht zu müde sind sollen wir noch mit rüber zu den Nachbarn Herb & Ann dort gibt’s noch ne kleine Party.
Müde?
Nein!
Party?
Ja klar!

Nun lernen wir gleich noch am ersten Abend die gesamte Nachbarschaft kennen. Coole Begrüßung, die Leute sind alle super lieb und waren schon sehr gespannt auf den Besuch aus Deutschland.
Die Herrschaften sind alle schon etwas älter aber Party können sie machen.
Elfriede hat uns bereits erzählt, dass noch ein Ehepaar aus Bremen bei Herb & Ann seit 2 Wochen zu Besuch ist und fast jeden Abend steigt irgendwo anders eine Party.

Oh mein Gott, denke ich, da muss man eine gute Kondition haben.

Zuerst gab’s ein kühles Bier, danach Jägermeister, Whisky on the Rox usw. usw.

Gegen 3 Uhr verabschieden wir uns und fallen sehr, sehr müde ins Bett.



Tag 10 – Besuch bei Rudy&Elfriede in Florida

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on So, Januar 08, 2012 11:07:32

Tag 10 – Sonntag, 29.07.2007

„Besuch bei Rudy und Elfriede“

Heute haben wir mal wieder richtig ausgeschlafen.
Ralf und ich krabbeln gegen 9:30 Uhr aus dem Bett.
Noch vor dem Frühstück springen wir in den Pool.
Herrlich….
Nach dem Frühstück packe ich unsere Koffer aus und Ralf beseitigt Rudy’s PC- Problemchen.smiley

Zwischendurch fahren Elfriede und ich noch zum Shoppen. Als wir wieder zurückkommen, sind Ralf und Rudy auch schon fertig. Rudy mixt uns eine(n) (Karaffe) Manhattan.

Nachdem die erste Karaffe leer ist kommt Elfriede schon mit der nächsten.
Schmeckt wirklich gut, hat es aber in sich.
Es geht nicht allzu lange, dann packt Rudy sein Akkordeon aus und gibt auch Ralf noch sein zweites. Die beiden beginnen Musik zu machen.
Ralf fehlt (vielleicht ein kleines bisschen…) die Übung.

Nachdem auch die zweite Karaffe leer ist, beschließe ich mir einen Schönheitsschlaf zu gönnen. Hicks.smiley

Nachdem ich mein Nickerchen beendet habe, muss ich erst mal wieder in den Pool und mich abkühlen. Ralf und ich beratschlagen noch was wir am Montag unternehmen wollen.
Wir entscheiden uns zuerst nach Cap Canaveral ins Kennedy Space Center zu fahren, danach möchten wir nach Orlando ins Sea World.
Plan steht, wir ziehen uns um und gehen (fahren) zum Abendessen und danach noch etwas shoppen. Heute bleiben wir nicht so lange auf, denn morgen wollen wir viel sehen und dementsprechend müssen wir zeitig raus.



Tag 11 – Kennedy Space Center / SeaWorld

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 16:53:19

Tag 11 – Montag, 30.07.2007

„Kennedy Space Center/ Sea World Orlando“Aufstehen, Frühstücken und los geht es Richtung Kennedy Space Center.
Geöffnet wird um 9:00 Uhr, wir sind um 9:30 Uhr dort, paßt super.
Zuerst machen wir eine Bustour über das ganze Gelände. Es ist sehr beindruckend.
Wir sehen die ganzen Abschussrampen,Das Gebäude in dem die Raketen zusammen gebaut werden,Sowie das Fahrzeug und den Weg auf dem die Raketen zur Abschussrampe gebracht werden.Die Bustour dauert 2 Std.

Wenn wir 2 Tage später hiergewesen wären hätten wir einen echten Start miterleben können. – Schade -.
Der Bus hält an einer größen Halle, hier bekommen wir Einblicke in die Geschichte der Raumfahrt.

Danach geht es weiter in die nächste Halle,
die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. An der Decke hängen verschiedene Wappen mit den Namen der RaumkapselAuf den Wappen stehen jeweils noch die Namen der Crew.

Nachdem wir uns alles angeschaut haben fahren wir mit dem Bus wieder zurück.
Auf Cap Canaveral arbeiten zurzeit ca. 15.000 Menschen.
Wir sind wieder im Besuchercentrum angelangt und schauen uns den Rest an.

Wir gehen wieder in eine Halle, dort ist das Original Kontroll-Centrum der Apollo MissionHier wird ein Start von damals vorgeführt, mit allem drum und dran. Das war toll.

Danach besichtigen wir ein Shuttle. Weiter geht es zum SimulatorHier können wir einen Shuttle Start im Simulator erleben. Wir setzen uns in einen Sessel und schnallen uns an. Der Count Down läuft. Plötzlich werden wir richtig heftig durchgeschüttelt, die Sitze gehen nach hinten und man hat das Gefühl als ginge es kerzengerade nach oben.
Meine Herren, wird man da in den Sitz gepresst…
Man merkt wie die einzelnen Stufen abgetrennt werden. Auf einmal wird es ganz ruhig, die Dachluke geht auf und man sieht die Erde wie sie langsam kleiner wird.
Eine Super-Simulation!
Wir sind begeistert.

Nach dem tollen Flug schauen wir uns noch den Rest an.Wir verweilen noch einen kurzen Augenblick an der Gedenktafel, die an die Astronauten und Astronautinnen erinnern soll, die Ihr Leben für die Raumfahrt ließen.Mittlerweile ist es gegen 14:00 Uhr und steuern den Ausgang an.
Wir wollen ja auch noch nach Orlando ins Sea World.

Kurz vor dem Ausgang steht rechts ein Astronaut, ich sage zu Ralf er soll doch bitte ein Bild von mir und dem Astronauten machen. Ich gehe auf ihn und zu und „Ach her je“, der bewegt sich ja, der ist ja echt. Man hat der mich erschreckt. Das Bild haben wir trotzdem gemacht.
So, nun aber weiter Richtung Orlando.
Wir geben die Route in das Navi ein und folgen diesem……

Das war nicht so toll, denn auf einmal stehen wir am Flughafen von Orlando…
Da ist doch sicher, aber ganz sicher was schief gelaufen. Wir fahren einmal um den Flughafen herum aber nirgendwo entdecken wir ein Schild nach dem wir uns orientieren können.

Wir drehen noch eine Runde und nehmen irgendeine Abfahrt, das ist leider auch nicht so klug gewesen. Wir halten an und versuchen noch einmal unser Glück mit dem Navi. Das GPS lotst uns durch halb Orlando, ich bin mal gespannt.
Auf einmal meint das Navi: Sie haben Ihr Ziel erreicht.
Nur komisch, hier ist weit und breit kein Sea World.

Ralf hat die Schnauze voll und zieht den Stecker. Nun schauen wir, dass wir auf die Interstate 4 Richtung Süden kommen. Prima I 4 gefunden, rechts sehen wir die Universal Studios und ein paar Meilen weiter sehen wir auch endlich das ersehnte Schild. Sea World exit 71.

Nach unserer 2 stündigen Odyssee sind wir am Ziel. Mittlerweile ist es 17:00 Uhr, ist aber nicht weiter dramatisch da der Park bis 22 Uhr geöffnet ist. Wir machen uns gleich auf den Weg zur Delfin Show, die beginnt in ca. 20 Min. Wir ergattern zum Glück noch zwei richtig gute Plätze.
Die Show ist einzigartig, wie Ihr gleich anhand der Bilder seht:Nach der Show hat man die Möglichkeit die Delfine zu füttern und mit etwas Glück kann man auch einen streicheln.
Das will auch….Oh mann, ist das toll. Nach dem ich tatsächlich geschafft habe einen Delfin zu streicheln gehen wir weiter durch den Park, denn wir haben noch etwas Zeit bis zur nächsten Show.

Shamu der Orka ist die absolute Attraktion. Wir gehen nun zu Shamu, wir sind zeitig im Stadium und bekommen einen sehr guten Platz.
Es füllt sich sehr schnell. Die Show beginnt und ich bin hin und weg.
Show machen können die Amis.
Schaut einfach die Bilder an, da braucht man nicht viel dazu schreiben.Nach der Show setzen wir unseren Rundgang durch den Park fort.
Als krönender Abschluss fahren wir noch mit der Achterbahn, dem „Kraken“.
Ne Achterbahn bei Nacht fahren hat auch was…smiley
Nun wir es dann auch wieder Zeit sich auf den Weg nach Hause zu machen, von Orlando nach Spring Hill sind es gut 2 Std. Fahrt.
Bei Rudi und Elfriede angekommen, springen wir noch einmal in den Pool und sitzen bei einem kalten Warsteiner noch ein bisschen mit Rudy u. Elfriede zusammen.
Morgen möchte Rudy mit uns Kanu fahren gehen, sofern das Wetter schön ist.
Lt. Wetterbericht soll es aber leider morgen regnen…



Tag 12 – Daytona Beach

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 16:47:48

Tag 12 – Dienstag, 31.07.2007

„Daytona Beach“Schade, heute regnet es wirklich. Nix mit Kanu fahren.
Wir entschließen uns daher nach Daytona Beach zu fahren. Vielleicht haben wir ja etwas Glück und das Wetter ist dort besser.
Ungefähr in der Hälfte unserer Fahrt glauben wir auf einmal in den Weltuntergang zu fahren. Links neben der Interstate ist eine massive Unwetterfront, die ist so dunkel wie die Nacht.
Es dauert auch nicht lange, dann fängt es fürchterlich an zu schütten.
Es regnet so stark, dass die Scheibenwischer es nicht mehr schaffen.
Wir fahren wie die anderen auch rechts ran und warten bis der Schauer vorbei ist.
Nach knapp 5 Min. ist der Spuk wieder vorbei und wir können alle wieder weiter fahren.In Daytona Beach ist das Wetter leider auch nicht besser. Der Himmel ist grau und es regnet leicht. Wir gehen in eine Mall (Einkaufscentrum) und schauen uns um.
Ich entdecke ein kleines Restaurant in dem es deutsches Essen gibt. Da wir mittlerweile Hunger haben gehen wir rein. Ralf bestellt sich ein Cordon bleu mit Pommes und Kartoffelsalat und ich bestelle mir ein Steak mit amerikanischem Kartoffelsalat und Sauerkraut. Die Kombination ist schon etwas komisch, aber mir schmeckt es. Ralf hat mit seinem Essen nicht so viel Glück, das Cordon bleu ist weniger gut.
Jetzt wollen wir noch an den berühmten Strand von Daytona Beach. Es ist so schade dass das Wetter nicht mitspielt, eigentlich wollte ich im Atlantik baden.
So machen wir einfach einen Strandspaziergang dass wenigstens unsere Füße im Atlantik waren.Da das Wetter nicht besser wird, fahren wir noch ein Stück an der Küste entlang bevor wir wieder Richtung Spring Hill fahren.Auf dem Weg nach Hause hat uns wieder ein Mega-Regenschauer dazu gebracht am Straßenrand anzuhalten. Wirklich schade dass wir gerade die Regenzeit erwischt haben.

Shit happens.



Tag 13 – Weeki-Wachee

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 16:23:45

Tag 13 – Mittwoch, 01.08.2007

Wiki-Wachee
Gegen 9 Uhr haben wir ausgeschlafen und …. was macht das Wetter heute?

Regnen tut es im Moment nicht, aber der Himmel ist sehr bewölkt.

Rudy möchte heute Vormittag mit uns nach Weeki-Wachee Springs fahren, um mit uns die Show mit den Meerjungfrauen anzusehen, vielleicht können wir ja auch noch unsere Kanu-Tour machen. Weeki-Wachee ist nur 11 Meilen von den Oaks entfernt, also nicht sehr weit.
So sind wir auch recht schnell dort.Rudy schaut gleich nach ob der Kanu Verleih geöffnet hat.
Leider nicht.
Dann sehen wir uns einfach nur die Show an.das ist schon stark, was die Mädels da unter Wasser aufführen.

Als Meerjungfrau mache ich doch auch gut, oder:smiley

Nach der Show machen wir noch eine kleine Bootstour auf dem Weeki-Wachee River, auf dem man bei genügend Wasser bis zum Golf von Mexiko fahren kann und wenn man Glück hat kann man auch noch Seekühe beobachten die vom Golf in den Fluß schwimmen.

Bei dem Glück das wir (im Moment) haben ist der Wasserstand sehr niedrig und wir können nicht den ganzen Fluß befahren, genau so wenig werden wir dann auch Seekühe zu Gesicht bekommen.smiley
Aber dafür gibt es jede Menge andere Tiere und eine ausserordentliche Flora und Fauna zu entdecken.smileyNa ja, allzu viel war es leider nicht. Aber schön ist es trotzdem gewesen.
Wir fahren wieder zurück zu Elfriede nach Hause.
Da sonst nichts mehr geplant ist fangen wir schon mal an unsere Koffer wieder zu packen, denn am Donnerstag geht unsere Reise ja weiter.

Den Rest des Tages werden wir einfach am Pool mit Rudy, Elfride und Kater Bubi verbringen. Das heiß, faulenzen, essen, schwimmen und zwischendurch den ein od. anderen Manhatten trinken…smiley
So, nun ist auch dieser Tag wieder viel zu schnell vorbeigegangen.
Das war unser letzter Abend bei Onkel Rudy und Elfriede.
Es hat uns hier bei den beiden sehr gut gefallen.

Jetzt aber schnell ins Bett wir müssen morgen wieder früh (genau genommen: sehr früh, um 5 Uhr) aufstehen.



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