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hier findest du diverse Infos, Tips, Blder und vieles mehr von unseren Urlauben.


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- ...

Tag 15 – Grand Canyon

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 14:23:09

Tag 15 – Freitag, 03.08.2007

„Grand Canyon“Der Wecker klingelt schon wieder aber wir haben noch gar keine Lust aufzustehen. Wir sind doch noch sooooo müde. Irgendwie ist es schon komisch, draußen ist es noch richtig dunkel. Anscheinend haben wir den Zeitunterschied zwischen Florida und Phoenix (3Std.) nicht bedacht. Auf dem Radiowecker, der bei uns im Zimmer steht ist es gerade mal 5 Uhr. Oh je, was gibt das bloß wenn wir wieder zu Hause sind. Egal, nachdem es erst 5 Uhr ist werden wir noch eine Runde schlafen.
2. Anlauf, der Wecker klingelt erneut. Aber jetzt passt es. Wir machen uns fertig und gehen Frühstücken. Wir hatten ja Übernachtung mit „American Breakfast“ gebucht.
Das Frühstüch ist wirklich sehr „überraschend“.
Kaffee aus einem Styroporbecher und kleine verpackte Donuts.

Wir trinken einen Kaffee und werden (da wir mit dem Auto fahren) unterwegs irgendwo Frühstücken. Aber einen Donut muss ich noch versuchen. Igitt, scheußlich und zuckersüß, ab in den Mülles. Los geht es. Nach ca. einer Stunde sind wir am Eingang des Grand Canyons angelangt. Was sehen meine Äuglein, ein goldenes M. (Mac Donalds), geil: Frühstück.Frisch gestärkt gehen wir in das Besucher Info Center und bezahlen $ 25 .- Eintritt, pro Auto.
Außerdem holen wir noch Karten für das IMax Kino. Hier kann man einen Film über den Grand Canyon in 3 D sehen.

Als wir in das Kino reinkommen denken Ralf und ich wir hätten uns verlaufen, anstatt im Kino sind wir wohl in einem Kühlhaus gelandet. smiley
Hier ist es eiskalt.
Schon erstaunlich, wie tief man die Klimaanlagen drehen kann…
Da müssen wir wohl durch.

Der Film ist sehr interessant. Man bekommt gezeigt wie der Canyon entdeckt und erkundet wurde.

Nach dem Film setzen wir uns wieder ins Auto und fahren weiter.
Wir halten beide Ausschau nach den Bergen und fahren zwischen den Bäumen in einer Wald-ähnlichen Gegend.
Als wir denken, da müsste man doch so langsam aber sicher mal etwas sehen, fahren wir rechts ran und laufen ein Stückchen in den Wald.
Plötzlich ist der Wald zu Ende und wir stehen an einer Klippe.
Wir konnten nicht glauben was wir sahen.
Wir waren die ganze Zeit oben auf dem Canyon.

Es erstreckte sie die ganze Schönheit des riesigen Canyons vor uns.
Wir waren beeindruckt.
South Rim:

Wir haben den Anblick gefühlte 2 Stunden auf uns wirken lassen, ehe wir an das Besucherzentrum des „South Rim“ weitergefahren sind.

An diesem South Rim ist übrigens auch die Endstation des „Grand Canyon Railway´s„.Diese Zuglinie verkehrt zwischen Williams und eben dem South Rim des Canyons.
Das ist eine Mega-beeindruckende Strecke.
Man muss sich fühlen wie die esten Cowboys im Wilden Westen.

Wir wären auch zu gerne mit diesem Zug zum Canyon gefahren, die Rückfahrt wäre allerdings schon um 16:00 Uhr gewesen, sodass wir den Sonnenuntergang nicht sehen hätten können.
Das war uns wichtiger.
Also sind wir mit dem Auto zum Rim.Das Auto war übrigens ein „Chrysler 300„. Das war ein Schiff. Alle Achtung. Supergeil zum fahren, Platz und Power ohne Ende.
Wenn wir bedenken, dass wir einen „Dodge Charger“ reserviert hatten, der aber am Flughafen gerade nicht verfügbar war und wir dafür diesen 300er bekommen hatten, dann sind wir wir im Nachhinein auch mehr als zufrieden gewesen…

Am South Rim mussten wir dann das Auto abstellen und durften nur noch mit kleinen Bussen, die mit Gas betrieben werden, weiter fahren.Diese halten an verschiedenen Aussichtspunkten.
Man kann die Landschaft und die Aussicht genießen so lange man will.
Die Busse fahren immer im 15 min. Takt.
Es ist grandios wie rießig der Canyon ist und wir sehen nur einen kleinen Teil davon. Doch jeden Aussichtspunkt muss man genießen.

Es ist unbeschreiblich, ich kann es nicht in Worte fassen. Man muss es einfach selbtst gesehen haben.Unsere Rundreise mit den Gas-Mobilen ist beendet, jetzt haben wir noch knapp 2 Std. Zeit bis zum Sonnenuntergang.
Den muss man einfach gesehen haben.
Wir holen uns eine kleine Stärkung und genießen die Aussicht.

Irgendwo weit hinten im Canyon wird es auf einmal ganz dunkel und es sieht aus als würde es dort regnen. Es ist ein schmaler Streifen der sich auf uns zubewegt. Wir befürchten schon, dass es mit dem Sonnenuntergang nichts wird; doch plötzlich muss sich der Wind gedreht haben. Die Wolken bewegen sich von uns weg.

Wir gehen zum Auto und fahren zum Mother Point um den Sonnenuntergang zu bewundern. Gegen 19 Uhr fängt es an.

Die Berge verändern ihre Farben.
Es ist unbeschreiblich. Es ist einfach wunderschön.

Ralf und ich stehen oben und bewundern das Naturschauspiel.

Sunset am Grand Canyon:
hier sagen Bilder mehr als 1000 Worte:
Leider ist jeder Sonnenuntergang einmal zu Ende. Wir hätten noch stundenlang zu sehen können.

Wir machen uns dann irgendwann wieder auf den Heimweg nach Williams.
(Letztlich wird es hier am Canyon auch rasch ziemlich kühl, sobald die Sonne untergegangen ist).

Es war ein wunderschöner Tag, den ich mein lebenlang nicht vergessen werde.

Morgen geht es weiter nach Las Vegas.



Tag 16 – auf der Route 66 nach Vegas

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 13:23:33

Tag 16 – Samstag, 04.08.2007

„Auf der Route 66 nach Las Vegas“Heute werden wir Williams verlassen und uns auf den Weg nach Las Vegas machen.
Wir fahren auf der alten Route 66, leider nicht mit dem Bike sondern mit dem Auto.
Unser Weg führt uns durch die Mojave Wüste.
Ein riesiges Nichts.
Nur endlose Wüste – ein paar Sträucher und Kakteen.Hier wollte ich auch nicht mit dem Auto liegen bleiben, es ist sehr dünn besiedelt und Autos kommen einem auch nicht wirklich viele entgegen…
Nach langer Zeit kommen wir mal durch eine kleine Stadt.
Mit Namen Peach Springs. (Lustiger Name für eine Stadt in der Wüste…)Weiter geht es durch die Einöde.
Ja was ist denn das?
Mitten in der Pampa im Nirgendwo ist eine Tankstelle. Wenn man dies so nennen darf. Hier machen wir eine kleine Pause. Wir verlassen die Route 66, die Mohave Wüste und Arizona und fahren über die Grenze von Nevada. Auch hier ist wieder viel Nichts und die Straßen sind immer noch kerzengerade.
Doch mit der Zeit wird es hügelig…Auf einmal werden wir auf einen Aussichtspunkt zu Lake Meat hingewiesen.
Wir legen einen kleinen Stop ein.
Als wir aus dem klimatisierten Auto aussteigen, trifft uns fast der Schlag.
Hier geht ein extrem heißer Wind. Wir denken es hat so ca. 45 Grad.
Die Aussicht ist nicht übel, ein großer See mitten in der Wüste.Weiter geht die Fahrt zum Hoover Damm. Dieser Stausee versorgt ganz Las Vegas mit Strom.

Jetzt sind es auch nur noch ein paar Meilen bis nach Las Vegas.
Unser Hotel ist in Las Vegas, aber nicht direkt am berühmten Strip.

Las Vegas
Unser Hotel „Sam’s Town“ sieht nicht schlecht aus.
Als wir die Eingangshalle betreten kann ich es kaum fassen. Jede Menge Spielautomaten, Pokertische, Roulette usw.
Hier blinkt, klingelt und scheppert es in einer Tour.

Wir begeben uns auf die Suche nach der Rezeption. Unglaublich was hier los ist.
Ich bin im Moment leicht überfordert.
Dann endlich ist die Rezeption in Sicht. Das Hotel ist wirklich nicht schlecht.

In der Mitte des 9 stöckigen Hotels ist ein Park angelegt mit echten Bäumen und Pflanzen sowie ein riesiger Felsblock, der aus dem Wasser heraus kommt.
Wie wir erfahren wird hier 4 mal am Tag ein Riesen Spektakel veranstaltet, mit Wasserfontänen und Wasserspielen die Abends neleuchtet sind.
In der Mitte ist eine Bar, umgeben von Bäumen und Sträuchern, und das Dach des Hauses ist aus Glas und alles ist gut klimatisiert.
Unser Zimmer ist auf der 6. Etage Zi. Nr. 661. Das Zimmer hier ist sehr geräumig – das krasse Gegenteil zu gestern. Wir stellen unsere Koffer ab und gehen gleich wieder nach unten an die Bar um einen Drink zu nehmen.

Sogar hier am Tresen kann man an den darin eingelassenen Automaten spielen – wie verrückt ist das denn.
Danach gehen wir noch zum Italiener zum Abendessen und anschließend füttern wir auch noch ein bisschen die Automaten. Mann haben die einen Hunger…

Am Roulett versuchen wir auch noch unser Glück.
Tja, Millionäre sind wir leider nicht geworden.

Da Geld ausgeben auch Müde macht, verziehen wir uns auf unser Zimmer.
Morgen werden wir das Herz von Vegas besuchen.



Tag 17 – Las Vegas

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 12:48:22

Tag 17 – Sonntag, 05.08.2007

„Las Vegas“

Nach dem ausgedehnten Frühstück am Riesen-Buffet machen wir uns auf den Weg ins Herz von Vegas.
Von unserem Hotel aus geht regelmäßig ein Shuttle-Bus zum Strip. Am Hotel Harra’s steigen wir aus und begeben uns auf Entdeckungstour. Es ist der Wahnsinn. Egel in welches Hotel man geht kommt man zu aller erst in ein riesiges Casino. Überall blinkt und scheppert es. Natürlich versuchen auch wir hier wieder unser Glück.
Es bleibt aber beim Versuch…
Sobald man an einem Automaten sitzt kommt sofort eine Bedienung her und fragt was man trinken möchte. Selbstverständlich sind alle Getränke kostenlos und rauchen darf man hier auch überall. Die einzelnen Hotels sind nach Themen aufgeteilt. Z.B. „Paris“ mit Eifelturm und Triumpfbogen. New York mit Freiheitsstatue und Disney World usw. usw.Die Achterbahn sieht nicht schlecht aus, die sollten wir doch mal testen.
Nachdem wir endlich den Eingang gefunden haben sehen wir, dass die doch tatsächlich $ 12,50 pro Person pro Fahrt haben wollen. Das ist uns dann doch etwas zu viel. Wir laufen den Strip wieder zurück bis zum Hotel Harra’s.
Auf der Rücktour bekommen wir auch noch Elvis zu sehen.
Der King lebt… smileyAuf dem Rückweg gibt es genau so viel zu sehen wie auf dem Hinweg…
Hier in Vegas soll es auch ein Hofbräuhaus geben.
Wir fragen nach wo das denn sei…
Nach Aussage des netten Herrn ist das Hofbräuhaus ca. 2 1/2 Meilen von unserem Standpunkt entfernt. Das ist uns doch etwas zu weit und auch zu heiß (40-42 Grad).
Wir steigen in den Shuttlebus ein und fahren zurück in unser Hotel.
Gegen 16 Uhr sind wir in unserem Hotel angekommen und machen es uns noch ein wenig am Pool bequem.
Ist doch herrlich bei einer Margerita und einer Pina Colada im Whirlpool zu entspannen…

Jetzt bekommen wir beide aber Hunger, also gehen wir etwas essen und anschließend werden wir uns die Mega-Light-Show ansehen die jeden Abend ist.

Danach werden wir nochmal unser Glück am Roulett versuchen.
Das Glück war uns leider auch heute nicht hold…

Jetzt ist es kurz vor 22 Uhr und wir gehen auf unser Zimmer.
Morgen geht unsere Reise schon wieder weiter und bis nach L.A.
(Das sind es 265 Meilen, ca. 4 ½ Std. reine Fahrzeit.)



Tag 18 – Fahrt nach L.A.

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 12:12:45

Tag 18 – Montag, 06.08.2007

„Fahrt nach Los Angeles“

Heute fahren wir weiter nach L.A. (Long Beach). Da wir rechtzeitig weggekommen sind, sollten wir nach unserer Berechnung gegen 14 Uhr in L.A ankommen.
Unser Weg führt uns weiter durch die Mohave Wüste.Die nächst größere Stadt vor L.A. ist San Bernardino. Unser Navi schickt uns hier von der Interstate runter. Das Navi schickt uns quer durch die Stadt.
…Ob das wohl so richtig ist…
Nach 1 ½ Std. Irrfahrt durch die Stadt sind wir wieder auf dem richtigen Weg.
(Und auf genau derselben Interstate, die wir vorher verlassen hatten…)
Nach einer ¾ Std. erreichen wir unser Hotel, die Queen Mary 1.Nachdem wir eingecheckt haben und unsere Koffer in der „Luxus Suite“ abgestellt haben, erkunden wir das Schiff.
Die Gänge sind ewig lang.
Einige Restaurants bzw. Sääle sind wegen Umbauarbeiten geschlossen. Nach dem Rundgang fahren wir mit dem Bus nach Long Beach zum Abendessen und machen danach noch einen Spaziergang an der Uferpromenade.
Von hier aus haben wir einen schönen Blick auf die Queen.



Tag 19 – Hollywood

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Fr, Januar 06, 2012 19:24:12

Tag 19 – Dienstag, 07.08.2007

„Hollywood“Heute werden wir auf dem Schiff frühstücken.
– Das hätten wir lieber lassen sollen. –

Wir bestellen uns ein amerikanisches Frühstück. (Eier mit Speck, Kartoffeln, O-Saft und Kaffee).
Als wir bezahlen trifft uns fast der Schlag….

Ein Frühstück kostet $34.-.
Die haben ja den A… offen.
Na ja, Nobel geht die Welt zu grunde…

Jetzt geht es aber ab nach Hollywood. Unsere erste Station ist der Walk of Fame.
Der Walk of Fame ist ein Gehweg in Los Angeles. Er erstreckt sich über 18 Blocks zu beiden Seiten des Hollywood Boulevard, von der Gower Street im Osten zur LA Brea Avenue im Westen. Darüber hinaus verläuft der Walk of Fame noch drei Blocks in nordöstlicher Richtung entlang der Vine Street, beginnend am Sunset Boulevard im Süden, den Hollywood Boulevard querend bis hinauf zur Yucca Street.
Hier sind Sterne eingelassen, mit denen Prominente geehrt werden, die eine wichtige Rolle vor allem in der amerikanischen Unterhaltungsindustrie spielten oder noch spielen.nser nächstes Ziel sind die Universal Studios:Bevor man zu den eigentlichen Studios kommt läuft man erst durch eine riesige Meile mit Souvenierläden und (Amerika-like:) Fresstempeln. Wir laufen die rießige Strasse durch und überlegen dann in die Studios zu gehen, aber $ 78.- /pro Person(ca. 55 Euro), ist uns dann doch etwas zu viel.
Da gehen wir doch lieber ins Hard Rock Cafe ein kühles Bierchen trinken.smiley
2 Bierchen $ 21.- inkl. Gläser…
ABER: Das ist ganz OK. Die Gläser müssen auf jeden Fall mit!
(Eine Sammelleidenschaft für Hard-Rock-Cafe-Gläser ist geboren…)

Jetzt machen wir uns wieder auf den Weg zurück nach Long Beach.
Nach knapp 2 Std. im zähfließenden Verkehr haben wir Long Beach erreicht.Zum Glück haben wir unser Navi.smiley
In dem Straßen Chaos würde kein Mensch mehr raus finden…

Wir finden ein Outback Steakhaus und gehen dort essen.
Es ist direkt an der Promenade und man kann sehr schön die beleuchtete Queen Mary sehen. Von weitem sieht Sie ja schon toll aus.nach dem Essen machen wir noch einen Spaziergang an der Uferpromenade, fahren dann rüber zur Queen, setzten uns noch ein wenig auf Deck und genießen bei einer Zigarette die Aussicht.

Morgen ist schon wieder Abreisetag nach San Francisoo.



Tag 20 – Fahrt nach San Francisco

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Fr, Januar 06, 2012 18:37:05

Tag 20 – Mittwoch, 08.08.2007

„Fahrt nach San Francisco“Es ist 8:00 Uhr und wir sind startklar für den Weg nach San Francisco.
Das Nobelfrühstück lassen wir heute ausfallen.
Ralf holt uns von Deck in der Bakery zwei Coffee to Go und 2 Brötchen od. was auch immer das ist. Wir programmieren noch unser Navi und los kann`s gehen.

Wir wollen die Küstenstrasse bis nach San Francisco nehmen, die soll sehr schön sein.

Zuerst führt uns unsere nette Dame (vom Navi)von L.A. nach Venturo bis nach Santa Barbara. Bis hier scheint alles o.k. zu sein, doch jetzt hat Sie wohl den Plan verloren. smiley

Bei der nächsten Abfahrt sollen wir wieder vom Highway runter. Da wir uns ja nicht auskennen folgen wir Ihr. War nicht sehr geschickt, plötzlich sind wir mitten im Stadtverkehr. Die Gegend in der wir sind wird auch immer schlimmer….

Hier wollte ich auch nicht alleine im Dunkeln laufen.

Nach einer guten Stunde sind wir aus dem Chaos raus.
Weiter geht es auf der I1 Richtung San Francisco. Die Strecke führt uns noch nicht direkt an der Küste entlang sondern durch eine hügelige, dünige Landschaft. Ab und zu sieht man mal ein kleines Dorf ansonst ist es hier richtig karg.
Die Rinder die hier weiden haben nur trockenes Gras.In San Luis Obispo müssen wir tanken und Ralfs Abenteuer mit der Zapfsäule beginnt aufs Neue…
Wie schon die Tage zuvor kämpft er mit den Dingern, denn jede funktioniert anders. Letztendlich bleibt er aber doch der Sieger. Weiter geht unsere Fahrt zum Big Sur direkt an der Küste entlang. Die Straße ist sehr kurvenreich und nach jeder Kurve erwartet uns ein neues schönes Panorama.
Zwischenstation am Big Sur
„Big Sur“ ist ein Küstenstreifen im US-Bundesstaat Kalifornien zwischen San Simeon im Süden und Carmel im Norden. Es umfasst etwa 100 km Küstenlinie und die dahinter steil aufragenden Berge der Santa Lucia Range.
Der Name Big Sur ist zusammengesetzt aus dem englischen Wort big („groß“) und dem spanischen Wort sur („Süden“), bedeutet also „Großer Süden“ und stammt aus der Zeit, als die Region noch die spanische Kolonie Alta California war.
Das Gebiet südlich der damaligen Hauptstadt Monterey wurde el país grande del sur (das große Land des Südens) genannt.

Die schroffe Felsküste, die hohen Berge – der Cone Peak ist mit 1571m der höchste Gipfel in der Kette der Küstengebirge in ganz Kalifornien. Der Abschnitt von Big Sur ist der klassische Teil des kalifornischen Küstenhighways No.1 mit der Bixby Bridge. Die Straße wurde während der Great Depression im Rahmen des
New Deal gebaut und 1937 fertiggestellt.
Es ist eine wunderschöne Gegend jedoch ist das Klima etwas rauh.
Nach einer kurzen Pause geht es auch schon wieder weiter nach San Francisco.

Gegen Abend erreichen wir San Francisco. Jetzt müssen wir nur noch unser Hotel finden.

Ist gar nicht so einfach…….

In der richtigen Strasse sind wir schon mal; nun müssen wir nur noch Ausschau nach dem Hotel „Nob Hill“ halten. Wir fahren die Strasse einmal runter und wieder rauf, aber das Hotel ist nicht zu sehen.
Wir beschließen einen Parkplatz zu suchen und uns zu Fuß auf die Suche zu machen.
Lt. Navi muss das Hotel hier in der Nähe sein.
Wir steigen aus und schauen uns um.
Die richtige Hausnummer haben wir auch schon gefunden.
ABER ein Hotel ist da nicht..…

Komisch.

Hier ist nur eine Klingel für eine Tierklinik. Was nun? Klingeln und fragen od. nicht?
Wir klingeln, aber eine Tür geht nicht auf.
Na dann weitersuchen…
Wir drehen uns um und gehen zwei Schritte weiter, links von mir ist ein schmaler Gang und siehe da, da ist doch tatsächlich der Eingang zu unserem Hotel.
So schön beleuchtet wie unten auf dem Bild war es nicht sonst hätten wir es mit Sicherheit schneller gefunden…smiley

Wir gehen rein und schauen uns erst einmal um. Es ist nicht sehr groß aber sehr nostalgisch eingerichtet. Man könnte fast sagen „Amerika in den 50 er Jahren“.
An der Rezeption begrüßt uns eine nette Dame (Gigi).
Wir stellen uns auch vor uns sagen ihrm dass wir reserviert haben.
Sie schaut in ihrem PC nach und kann aber unsere Reservierung nicht finden. Sie meinte es läge keine Reservierung vor. Supi, dachte ich, es wäre ja auch zu einfach gewesen wenn mal eine Reservierung auf Anhieb geklappen würde.
Ralf zeigte ihr unsere Reservierungsbestätigung.
Sie schaut noch mal nach und findet eine Reservierung auf Ralf aber mit einem anderen Nachnamen.
Nach kurzem hin und her meint Sie: „Das Zimmer gehört euch“.
Jetzt müssen wir nur noch unsere Koffer holen und das Zimmer beziehen.
Da die Treppe ziemlich schmal (ähnlich einer Wendeltreppe, aber mit Teppichboden)ist, nehmen wir den „nostalgischen“ Aufzug.
Auch der Aufzug ist sehr schmal, zwei Personen und zwei Koffer, mehr geht nicht.
Das „Gitter“ geht gerade noch zu.
Nachdem wir auf den Knopf für die 2. Etage gedrückt haben, setzt der Aufzug sich langsam und ruckelnd in Bewegung.
Mir ist gar nicht wohl dabei, ich werde ab sofort die Treppe benutzen. smiley

Nun aber nichts wie ins Bett, morgen wollen wir schließlich noch was von San Francisco sehen bevor es übermorgen wieder nach Hause geht…



Tag 21 – San Francisco

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Fr, Januar 06, 2012 16:06:25

Tag 21 – Donnerstag, 09.08.2007

„San Francisco“

Heute vormittag wollen wir eine geführte Tour mit dem Bus machen.
Nach dem Frühstück geht es los.
Die Strassen sind schon der Wahnsinn; die sind genauso wie man es aus dem Fernsehn kennt.
„Die Straßen von San Francisco“. Das Auto lassen wir stehen und fahren mit der Straßenbahn bzw. dem Cable-Car zum Busbahnhof.Ist schon interessant mal mit so einem Ding mitgefahren zu sein.
DAS muss man auf jedenfall mal machen wenn man in Frisco ist.

Nun sind wir am Treffpunkt angelangt, an dem wir mit dem Bus weiter fahren.
Bei dieser Halbtagestour sollen wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten gezeigt bekommen.

Die City Hall
Das Rathaus von San Francisco
Die beim Erdbeben von 1906 fast vollkommen zerstörte City Hall wurde nach nur zweijährigem Wiederaufbau erneut ihrer Bestimmung übergeben. Gleichzeitig wurde durch die Stadt San Francisco der wunderschöne Vorplatz noch zusätzlich angelegt.
Der Platz sollte allerdings im Laufe der Zeit immer wieder verändert werden.

Der Alamo Square
eine von vielen kleineren Parkanlagen mitten in San Francisco

Im Carré Fulton- Hayes- Scott- und Steiner- Street liegt der Alamo Square.
Wenn du von dort aus in Richtung Down Town siehst, liegen die weltbekannten viktorianischen Holzhäuser direkt vor dir. Sie sind auf fast allen Postkarten die San Francisco zeigen zu sehen und gehören seit jeher zu den bekanntesten Bauwerken der Stadt.
Hier wurde auch die Serie „Charmed – zauberhafte Hexen“ gedreht.

The Twin Peaks
Einer der bekanntesten und beliebtesten Aussichtspunkte der Stadt!Die Aussicht auf San Francisco von der Golden Gate bis zur San Francisco Oakland Bay Bridge (aber nur wenn kein Nebel über der Stadt liegt – Wir haben Nebel, aber schön ist es trotzdem. Auch wenn man nicht alles sehen kann.)
Golden Gate Bridge – Die Brücke der Brücken!
Hier noch einige Bilder von unserer Bustour:

Gegen Mittag sind wir wieder am Busbahnhof angelangt und machen uns nun alleine auf den Weg.
Wenn wir schon mal in San Francisco sind müssen wir natürlich auch nach Alcatraz.
Wir machen uns auf den Weg zur Fishermann‘s Warf zum Pier 33 von dort aus können wir mit der Alcatraz Cruises rüber zur Insel fahren.
Doch unsere Freude währt nicht lange.
Am Kartenhäuschen erhalten wir die Auskunft dass es keine Karten mehr zu kaufen gibt.
Die Fahrten sind alle schon (für die nächsten 14 Tage) ausgebucht.
Na da haben wir leider Pech gehabt.

Was machen wir nun?

Wir laufen die Strandpromenade weiter Richtung Pier 39, das soll auch die riesen Attraktion sein.

Da sind wir aber mal gespannt was uns da erwartet.

Pier 39

Der Pier 39 ist ein Teil von Fisherman’s Wharf in San Francisco. Es ist eine ehemalige Bootsanlegestelle, die heute einen ganzjährigen Rummel mit Souvenir-Läden, Fahrgeschäften, Restaurants und einem Aquarium beherbergt.
Die Pier befindet sich im Norden von San Francisco und ist eine bekannte und sehr beliebte Touristenattraktion.

Da ist vielleicht was los, dass muss man erlebt haben.

Nachfolgend seht ihr Bilder die für sich sprechen…. Was für Spektakel smiley
Aber neben den kommerziellen Einrichtungen gibt es auch eine „kostenlose“ Attraktion: Es haben sich kalifornische Seelöwen auf Anlegestellen an der Pier angesiedelt und nutzen diese als Ruheplätze.Schon imposant diese Tierchen.

Wir haben uns auch schon ein bisschen schlau gemacht wie es dazu kommt oder kam, dass so viele Seelöwen hier sind.
Die Seelöwenkolonie, die man vom umliegenden Kai aus beobachten kann, hat sich im Winter 1989/90 am Dock K etabliert.
Nach einem Erdbeben am 17. Oktober 1989 gab es Erneuerungsarbeiten an der Steganlage. In dieser bootsfreien Zeit siedelten sich die ersten Seelöwen am Pier an, obwohl ein direkter Zusammenhang mit dem Beben wissenschaftlich nie nachgewiesen werden konnte.
Über die nächsten Monate verließen die Seelöwen ihren bisherigen Stammplatz, den Seal Rock, nördlich vom Ocean Beach, und besetzten den bequemen Steg.
Durch die Anpassung der Anlage an den Tidenhub war der Weg aus und in das Wasser einfacher als am Felsen.
Die natürlichen Feinde, Haie und Orca, sind in der Bucht von San Francisco selten zu finden. Die üppigen Fischgründe in der Bucht sind eine gute Nahrungsquelle.
Ende 1989 gab es eine Kolonie von 6 bis 10 dauerhaft auf der Steganlage lebenden Seelöwen, in den nächsten Monaten wuchs die Kolonie auf über 400 Seelöwen.
Die Betreiber des Pier 39, Bootsbesitzer und Anwohner empfanden die dauerhafte Anwesenheit zunächst als Störung. Die Bootsbesitzer gelangten nicht mehr ohne Risiko an den bis zu 450 kg schweren Tieren vorbei zu den Booten. Zusätzlich gab es Sachschäden sowie Belästigung durch Lärm und Geruch. Nach einer Beratung durch das Marine Mammal Center wurde im März 1990 das Dock K für den öffentlichen Bootsverkehr geschlossen;

Die Anlage wurde den Seelöwen überlassen.

Durch die weiter anwachsende Population gab es Schäden an der Steganlage. Das Gewicht von bis zu über 1000 Tieren drückte die Stege unter Wasser. Der Steg verrottete und drohte auseinanderzubrechen.
Im Jahr 1995 wurde die alte Steganlage entfernt und durch etwa 3 mal 4 Meter großen Pontons als Ruhefläche für die Seelöwen ersetzt.
Am Kai wurden für Besucher Informationstafeln aufgestellt. Das Marine Mammal Center betreibt mit Hilfe von Freiwilligen eine dauerhafte Beobachtungseinrichtung.
Schon toll, dass die Tierchen hierbleiben dürfen, ist ja auch die Touristenattraktion schlecht hin.

– Aber Ihr müsst mal den Geräuschpegel dort hören… –

Doch genug von dem Rummel. Wir schlendern an der Promenade entlang und finden tatsächlich ein schönes (ruhiges) Plätzchen an dem wir uns ein wenig ausruhen können.
Auch haben wir einen schönen Blick in die Bucht und auf Alcatraz.Wir werden noch ein wenig die Aussicht genießen und uns dann wieder auf den Rückweg zu unserem Hotel machen.

Leider ist das heute unser letzter Tag …smiley

Bei einem guten Essen und einem Glas kalifornischen Rotwein lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren bevor wir auf unser Zimmer gehen und die Koffer für die Abreise fertig machen.



Tag 22 – Good Bye America

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Fr, Januar 06, 2012 15:26:27

Tag 22 – Freitag, 10.08.2007.

Good bye America“

Auch heute heißt es wieder früh aufstehen.

Unser Flug geht um 11:30 Uhr, 2 Std. vorher sollten wir wieder am Flughafen sein.
Die Fahrzeit an den Flughafen beträgt ca. 30 Min. und den Leihwagen müssen wir ja auch noch abgeben.
Also Abfahrt 8:00 Uhr Richtung Flughafen.
Ich genieße noch ein letztes Mal die Straßen von San Francisco.
Nach ca. 45 Min. erreichen wir den Flughafen.
Der ist aber riesig….


Jetzt geben wir den Mietwagen zurück und fahren mit der Bahn zum Terminal.Koffer sind abgegeben, eingecheckt haben wir auch schon;
jetzt gehen wir erst einmal frühstücken.

Nun ist es Zeit sich zum Flugzeug zu bewegen, jetzt geht es ab nach Hause.

Bye Bye, America smiley



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