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Über diesen Blog

hier findest du diverse Infos, Tips, Blder und vieles mehr von unseren Urlauben.


U.a. findest du


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- das Tagebuch des Ski-Doo-Trips oben am Lake Michigan,

- Bulgarien-Urlaub (Einkaufs-Tips, Partymeile...)

- Österreich (Ski Heil!)

- Ägypten (Schnorcheln & Co)

- ...

Tag 11 – Kennedy Space Center / SeaWorld

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 16:53:19

Tag 11 – Montag, 30.07.2007

„Kennedy Space Center/ Sea World Orlando“Aufstehen, Frühstücken und los geht es Richtung Kennedy Space Center.
Geöffnet wird um 9:00 Uhr, wir sind um 9:30 Uhr dort, paßt super.
Zuerst machen wir eine Bustour über das ganze Gelände. Es ist sehr beindruckend.
Wir sehen die ganzen Abschussrampen,Das Gebäude in dem die Raketen zusammen gebaut werden,Sowie das Fahrzeug und den Weg auf dem die Raketen zur Abschussrampe gebracht werden.Die Bustour dauert 2 Std.

Wenn wir 2 Tage später hiergewesen wären hätten wir einen echten Start miterleben können. – Schade -.
Der Bus hält an einer größen Halle, hier bekommen wir Einblicke in die Geschichte der Raumfahrt.

Danach geht es weiter in die nächste Halle,
die nachfolgenden Bilder sprechen für sich. An der Decke hängen verschiedene Wappen mit den Namen der RaumkapselAuf den Wappen stehen jeweils noch die Namen der Crew.

Nachdem wir uns alles angeschaut haben fahren wir mit dem Bus wieder zurück.
Auf Cap Canaveral arbeiten zurzeit ca. 15.000 Menschen.
Wir sind wieder im Besuchercentrum angelangt und schauen uns den Rest an.

Wir gehen wieder in eine Halle, dort ist das Original Kontroll-Centrum der Apollo MissionHier wird ein Start von damals vorgeführt, mit allem drum und dran. Das war toll.

Danach besichtigen wir ein Shuttle. Weiter geht es zum SimulatorHier können wir einen Shuttle Start im Simulator erleben. Wir setzen uns in einen Sessel und schnallen uns an. Der Count Down läuft. Plötzlich werden wir richtig heftig durchgeschüttelt, die Sitze gehen nach hinten und man hat das Gefühl als ginge es kerzengerade nach oben.
Meine Herren, wird man da in den Sitz gepresst…
Man merkt wie die einzelnen Stufen abgetrennt werden. Auf einmal wird es ganz ruhig, die Dachluke geht auf und man sieht die Erde wie sie langsam kleiner wird.
Eine Super-Simulation!
Wir sind begeistert.

Nach dem tollen Flug schauen wir uns noch den Rest an.Wir verweilen noch einen kurzen Augenblick an der Gedenktafel, die an die Astronauten und Astronautinnen erinnern soll, die Ihr Leben für die Raumfahrt ließen.Mittlerweile ist es gegen 14:00 Uhr und steuern den Ausgang an.
Wir wollen ja auch noch nach Orlando ins Sea World.

Kurz vor dem Ausgang steht rechts ein Astronaut, ich sage zu Ralf er soll doch bitte ein Bild von mir und dem Astronauten machen. Ich gehe auf ihn und zu und „Ach her je“, der bewegt sich ja, der ist ja echt. Man hat der mich erschreckt. Das Bild haben wir trotzdem gemacht.
So, nun aber weiter Richtung Orlando.
Wir geben die Route in das Navi ein und folgen diesem……

Das war nicht so toll, denn auf einmal stehen wir am Flughafen von Orlando…
Da ist doch sicher, aber ganz sicher was schief gelaufen. Wir fahren einmal um den Flughafen herum aber nirgendwo entdecken wir ein Schild nach dem wir uns orientieren können.

Wir drehen noch eine Runde und nehmen irgendeine Abfahrt, das ist leider auch nicht so klug gewesen. Wir halten an und versuchen noch einmal unser Glück mit dem Navi. Das GPS lotst uns durch halb Orlando, ich bin mal gespannt.
Auf einmal meint das Navi: Sie haben Ihr Ziel erreicht.
Nur komisch, hier ist weit und breit kein Sea World.

Ralf hat die Schnauze voll und zieht den Stecker. Nun schauen wir, dass wir auf die Interstate 4 Richtung Süden kommen. Prima I 4 gefunden, rechts sehen wir die Universal Studios und ein paar Meilen weiter sehen wir auch endlich das ersehnte Schild. Sea World exit 71.

Nach unserer 2 stündigen Odyssee sind wir am Ziel. Mittlerweile ist es 17:00 Uhr, ist aber nicht weiter dramatisch da der Park bis 22 Uhr geöffnet ist. Wir machen uns gleich auf den Weg zur Delfin Show, die beginnt in ca. 20 Min. Wir ergattern zum Glück noch zwei richtig gute Plätze.
Die Show ist einzigartig, wie Ihr gleich anhand der Bilder seht:Nach der Show hat man die Möglichkeit die Delfine zu füttern und mit etwas Glück kann man auch einen streicheln.
Das will auch….Oh mann, ist das toll. Nach dem ich tatsächlich geschafft habe einen Delfin zu streicheln gehen wir weiter durch den Park, denn wir haben noch etwas Zeit bis zur nächsten Show.

Shamu der Orka ist die absolute Attraktion. Wir gehen nun zu Shamu, wir sind zeitig im Stadium und bekommen einen sehr guten Platz.
Es füllt sich sehr schnell. Die Show beginnt und ich bin hin und weg.
Show machen können die Amis.
Schaut einfach die Bilder an, da braucht man nicht viel dazu schreiben.Nach der Show setzen wir unseren Rundgang durch den Park fort.
Als krönender Abschluss fahren wir noch mit der Achterbahn, dem „Kraken“.
Ne Achterbahn bei Nacht fahren hat auch was…smiley
Nun wir es dann auch wieder Zeit sich auf den Weg nach Hause zu machen, von Orlando nach Spring Hill sind es gut 2 Std. Fahrt.
Bei Rudi und Elfriede angekommen, springen wir noch einmal in den Pool und sitzen bei einem kalten Warsteiner noch ein bisschen mit Rudy u. Elfriede zusammen.
Morgen möchte Rudy mit uns Kanu fahren gehen, sofern das Wetter schön ist.
Lt. Wetterbericht soll es aber leider morgen regnen…



Tag 12 – Daytona Beach

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 16:47:48

Tag 12 – Dienstag, 31.07.2007

„Daytona Beach“Schade, heute regnet es wirklich. Nix mit Kanu fahren.
Wir entschließen uns daher nach Daytona Beach zu fahren. Vielleicht haben wir ja etwas Glück und das Wetter ist dort besser.
Ungefähr in der Hälfte unserer Fahrt glauben wir auf einmal in den Weltuntergang zu fahren. Links neben der Interstate ist eine massive Unwetterfront, die ist so dunkel wie die Nacht.
Es dauert auch nicht lange, dann fängt es fürchterlich an zu schütten.
Es regnet so stark, dass die Scheibenwischer es nicht mehr schaffen.
Wir fahren wie die anderen auch rechts ran und warten bis der Schauer vorbei ist.
Nach knapp 5 Min. ist der Spuk wieder vorbei und wir können alle wieder weiter fahren.In Daytona Beach ist das Wetter leider auch nicht besser. Der Himmel ist grau und es regnet leicht. Wir gehen in eine Mall (Einkaufscentrum) und schauen uns um.
Ich entdecke ein kleines Restaurant in dem es deutsches Essen gibt. Da wir mittlerweile Hunger haben gehen wir rein. Ralf bestellt sich ein Cordon bleu mit Pommes und Kartoffelsalat und ich bestelle mir ein Steak mit amerikanischem Kartoffelsalat und Sauerkraut. Die Kombination ist schon etwas komisch, aber mir schmeckt es. Ralf hat mit seinem Essen nicht so viel Glück, das Cordon bleu ist weniger gut.
Jetzt wollen wir noch an den berühmten Strand von Daytona Beach. Es ist so schade dass das Wetter nicht mitspielt, eigentlich wollte ich im Atlantik baden.
So machen wir einfach einen Strandspaziergang dass wenigstens unsere Füße im Atlantik waren.Da das Wetter nicht besser wird, fahren wir noch ein Stück an der Küste entlang bevor wir wieder Richtung Spring Hill fahren.Auf dem Weg nach Hause hat uns wieder ein Mega-Regenschauer dazu gebracht am Straßenrand anzuhalten. Wirklich schade dass wir gerade die Regenzeit erwischt haben.

Shit happens.



Tag 13 – Weeki-Wachee

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 16:23:45

Tag 13 – Mittwoch, 01.08.2007

Wiki-Wachee
Gegen 9 Uhr haben wir ausgeschlafen und …. was macht das Wetter heute?

Regnen tut es im Moment nicht, aber der Himmel ist sehr bewölkt.

Rudy möchte heute Vormittag mit uns nach Weeki-Wachee Springs fahren, um mit uns die Show mit den Meerjungfrauen anzusehen, vielleicht können wir ja auch noch unsere Kanu-Tour machen. Weeki-Wachee ist nur 11 Meilen von den Oaks entfernt, also nicht sehr weit.
So sind wir auch recht schnell dort.Rudy schaut gleich nach ob der Kanu Verleih geöffnet hat.
Leider nicht.
Dann sehen wir uns einfach nur die Show an.das ist schon stark, was die Mädels da unter Wasser aufführen.

Als Meerjungfrau mache ich doch auch gut, oder:smiley

Nach der Show machen wir noch eine kleine Bootstour auf dem Weeki-Wachee River, auf dem man bei genügend Wasser bis zum Golf von Mexiko fahren kann und wenn man Glück hat kann man auch noch Seekühe beobachten die vom Golf in den Fluß schwimmen.

Bei dem Glück das wir (im Moment) haben ist der Wasserstand sehr niedrig und wir können nicht den ganzen Fluß befahren, genau so wenig werden wir dann auch Seekühe zu Gesicht bekommen.smiley
Aber dafür gibt es jede Menge andere Tiere und eine ausserordentliche Flora und Fauna zu entdecken.smileyNa ja, allzu viel war es leider nicht. Aber schön ist es trotzdem gewesen.
Wir fahren wieder zurück zu Elfriede nach Hause.
Da sonst nichts mehr geplant ist fangen wir schon mal an unsere Koffer wieder zu packen, denn am Donnerstag geht unsere Reise ja weiter.

Den Rest des Tages werden wir einfach am Pool mit Rudy, Elfride und Kater Bubi verbringen. Das heiß, faulenzen, essen, schwimmen und zwischendurch den ein od. anderen Manhatten trinken…smiley
So, nun ist auch dieser Tag wieder viel zu schnell vorbeigegangen.
Das war unser letzter Abend bei Onkel Rudy und Elfriede.
Es hat uns hier bei den beiden sehr gut gefallen.

Jetzt aber schnell ins Bett wir müssen morgen wieder früh (genau genommen: sehr früh, um 5 Uhr) aufstehen.



Tag 14 – Go West, Welcome Arizona

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 15:45:51

Tag 14 – Donnerstag, 02.08.2007

„Go West! Welcome Arizona“Heute reisen wir wieder ab und sagen „Good Bye“ Florida.

Unser Flug geht 9:40 Uhr von Tampa/Florida nach Phoenix/Arizona mit Zwischenstop und umsteigen in Nashville/Tennesee.
Die Flugdauer für den ersten Flug beträgt 2 Std. Von hier aus fliegen wir weiter nach Phoenix/ Arizona. Flugdauer 2 Std. 20 Min.
Der Flug ist insgesamt sehr ruhig. Was natürlich super ist, ist das Wetter.Von hier oben sind zwar ein paar Wölkchen zu sehen, aber mal schauen wie es ist wenn wir gelandet sind.

Wir sind jetzt im Landeanflug in Phoenix.

Die Landung war perfekt.Nach dem langen Flug müssen wir erst mal eine rauchen gehen…
Ui, hier ist es aber ganz schön warm (um nicht zu sagen: heiß) und natürlich scheint auch die Sonne…Noch den Leihwagen abholen und dann geht es weiter nach Williams/ Grand Ganyon.

Auch hier ist das Land am Anfang noch sehr flach und die Straßen kerzengerade, eben eine richtige Wüstenlandschaft.
Nach fast 4 Std. Fahrzeit kommen wir in Williams an und finden auch recht schnell unser Hotel.Tja, eine Nobelherberge ist es gerade nicht, aber wir brauchen ja auch nur ein Bett zum schlafen.
Nachdem wir (ich meine Ralf) das Gepäck die Treppe hochgeschleift hat, erkunden wir noch ein bisschen die Stadt.

Williams liegt direkt an der Route 66 und ist ein kleines Touristenstädtchen.Was ich hier ganz toll finde ist dass fast bei jedem Restaurant im Biergarten eine Live Band spielt.
Natürlich Country Musik. Wir setzen uns in einen Biergarten, trinken etwas und hören der jungen Dame zu die mit ihrer Gitarre Countrylieder spielt und dazu singt. Sie hat eine wirklich tolle Stimme.
Danach gehen wir noch an den Bahnhof um zu sehen wann der Zug in den Grand Canyon fährt. Vielleicht fahren wir morgen mit dem Zug dorthin.

Jetzt sind wir aber etwas müde, es war wieder mal ein langer Tag.
Wir gehen wieder Richtung Hotel.
Schräg gegenüber von unserem Hotel endecken wir die Canyon Bar. Da müssen wir noch einen kurzen Stop einlegen. Hier ist es richtig schnuckelig. Wir trinken jeder noch ein Budweiser und einen Jägermeister (aus der Jägermeister- Zapfanlage).

Jetzt aber ab ins Bett. Morgen geht es zum Grand Canyon.



Tag 15 – Grand Canyon

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 14:23:09

Tag 15 – Freitag, 03.08.2007

„Grand Canyon“Der Wecker klingelt schon wieder aber wir haben noch gar keine Lust aufzustehen. Wir sind doch noch sooooo müde. Irgendwie ist es schon komisch, draußen ist es noch richtig dunkel. Anscheinend haben wir den Zeitunterschied zwischen Florida und Phoenix (3Std.) nicht bedacht. Auf dem Radiowecker, der bei uns im Zimmer steht ist es gerade mal 5 Uhr. Oh je, was gibt das bloß wenn wir wieder zu Hause sind. Egal, nachdem es erst 5 Uhr ist werden wir noch eine Runde schlafen.
2. Anlauf, der Wecker klingelt erneut. Aber jetzt passt es. Wir machen uns fertig und gehen Frühstücken. Wir hatten ja Übernachtung mit „American Breakfast“ gebucht.
Das Frühstüch ist wirklich sehr „überraschend“.
Kaffee aus einem Styroporbecher und kleine verpackte Donuts.

Wir trinken einen Kaffee und werden (da wir mit dem Auto fahren) unterwegs irgendwo Frühstücken. Aber einen Donut muss ich noch versuchen. Igitt, scheußlich und zuckersüß, ab in den Mülles. Los geht es. Nach ca. einer Stunde sind wir am Eingang des Grand Canyons angelangt. Was sehen meine Äuglein, ein goldenes M. (Mac Donalds), geil: Frühstück.Frisch gestärkt gehen wir in das Besucher Info Center und bezahlen $ 25 .- Eintritt, pro Auto.
Außerdem holen wir noch Karten für das IMax Kino. Hier kann man einen Film über den Grand Canyon in 3 D sehen.

Als wir in das Kino reinkommen denken Ralf und ich wir hätten uns verlaufen, anstatt im Kino sind wir wohl in einem Kühlhaus gelandet. smiley
Hier ist es eiskalt.
Schon erstaunlich, wie tief man die Klimaanlagen drehen kann…
Da müssen wir wohl durch.

Der Film ist sehr interessant. Man bekommt gezeigt wie der Canyon entdeckt und erkundet wurde.

Nach dem Film setzen wir uns wieder ins Auto und fahren weiter.
Wir halten beide Ausschau nach den Bergen und fahren zwischen den Bäumen in einer Wald-ähnlichen Gegend.
Als wir denken, da müsste man doch so langsam aber sicher mal etwas sehen, fahren wir rechts ran und laufen ein Stückchen in den Wald.
Plötzlich ist der Wald zu Ende und wir stehen an einer Klippe.
Wir konnten nicht glauben was wir sahen.
Wir waren die ganze Zeit oben auf dem Canyon.

Es erstreckte sie die ganze Schönheit des riesigen Canyons vor uns.
Wir waren beeindruckt.
South Rim:

Wir haben den Anblick gefühlte 2 Stunden auf uns wirken lassen, ehe wir an das Besucherzentrum des „South Rim“ weitergefahren sind.

An diesem South Rim ist übrigens auch die Endstation des „Grand Canyon Railway´s„.Diese Zuglinie verkehrt zwischen Williams und eben dem South Rim des Canyons.
Das ist eine Mega-beeindruckende Strecke.
Man muss sich fühlen wie die esten Cowboys im Wilden Westen.

Wir wären auch zu gerne mit diesem Zug zum Canyon gefahren, die Rückfahrt wäre allerdings schon um 16:00 Uhr gewesen, sodass wir den Sonnenuntergang nicht sehen hätten können.
Das war uns wichtiger.
Also sind wir mit dem Auto zum Rim.Das Auto war übrigens ein „Chrysler 300„. Das war ein Schiff. Alle Achtung. Supergeil zum fahren, Platz und Power ohne Ende.
Wenn wir bedenken, dass wir einen „Dodge Charger“ reserviert hatten, der aber am Flughafen gerade nicht verfügbar war und wir dafür diesen 300er bekommen hatten, dann sind wir wir im Nachhinein auch mehr als zufrieden gewesen…

Am South Rim mussten wir dann das Auto abstellen und durften nur noch mit kleinen Bussen, die mit Gas betrieben werden, weiter fahren.Diese halten an verschiedenen Aussichtspunkten.
Man kann die Landschaft und die Aussicht genießen so lange man will.
Die Busse fahren immer im 15 min. Takt.
Es ist grandios wie rießig der Canyon ist und wir sehen nur einen kleinen Teil davon. Doch jeden Aussichtspunkt muss man genießen.

Es ist unbeschreiblich, ich kann es nicht in Worte fassen. Man muss es einfach selbtst gesehen haben.Unsere Rundreise mit den Gas-Mobilen ist beendet, jetzt haben wir noch knapp 2 Std. Zeit bis zum Sonnenuntergang.
Den muss man einfach gesehen haben.
Wir holen uns eine kleine Stärkung und genießen die Aussicht.

Irgendwo weit hinten im Canyon wird es auf einmal ganz dunkel und es sieht aus als würde es dort regnen. Es ist ein schmaler Streifen der sich auf uns zubewegt. Wir befürchten schon, dass es mit dem Sonnenuntergang nichts wird; doch plötzlich muss sich der Wind gedreht haben. Die Wolken bewegen sich von uns weg.

Wir gehen zum Auto und fahren zum Mother Point um den Sonnenuntergang zu bewundern. Gegen 19 Uhr fängt es an.

Die Berge verändern ihre Farben.
Es ist unbeschreiblich. Es ist einfach wunderschön.

Ralf und ich stehen oben und bewundern das Naturschauspiel.

Sunset am Grand Canyon:
hier sagen Bilder mehr als 1000 Worte:
Leider ist jeder Sonnenuntergang einmal zu Ende. Wir hätten noch stundenlang zu sehen können.

Wir machen uns dann irgendwann wieder auf den Heimweg nach Williams.
(Letztlich wird es hier am Canyon auch rasch ziemlich kühl, sobald die Sonne untergegangen ist).

Es war ein wunderschöner Tag, den ich mein lebenlang nicht vergessen werde.

Morgen geht es weiter nach Las Vegas.



Tag 16 – auf der Route 66 nach Vegas

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 13:23:33

Tag 16 – Samstag, 04.08.2007

„Auf der Route 66 nach Las Vegas“Heute werden wir Williams verlassen und uns auf den Weg nach Las Vegas machen.
Wir fahren auf der alten Route 66, leider nicht mit dem Bike sondern mit dem Auto.
Unser Weg führt uns durch die Mojave Wüste.
Ein riesiges Nichts.
Nur endlose Wüste – ein paar Sträucher und Kakteen.Hier wollte ich auch nicht mit dem Auto liegen bleiben, es ist sehr dünn besiedelt und Autos kommen einem auch nicht wirklich viele entgegen…
Nach langer Zeit kommen wir mal durch eine kleine Stadt.
Mit Namen Peach Springs. (Lustiger Name für eine Stadt in der Wüste…)Weiter geht es durch die Einöde.
Ja was ist denn das?
Mitten in der Pampa im Nirgendwo ist eine Tankstelle. Wenn man dies so nennen darf. Hier machen wir eine kleine Pause. Wir verlassen die Route 66, die Mohave Wüste und Arizona und fahren über die Grenze von Nevada. Auch hier ist wieder viel Nichts und die Straßen sind immer noch kerzengerade.
Doch mit der Zeit wird es hügelig…Auf einmal werden wir auf einen Aussichtspunkt zu Lake Meat hingewiesen.
Wir legen einen kleinen Stop ein.
Als wir aus dem klimatisierten Auto aussteigen, trifft uns fast der Schlag.
Hier geht ein extrem heißer Wind. Wir denken es hat so ca. 45 Grad.
Die Aussicht ist nicht übel, ein großer See mitten in der Wüste.Weiter geht die Fahrt zum Hoover Damm. Dieser Stausee versorgt ganz Las Vegas mit Strom.

Jetzt sind es auch nur noch ein paar Meilen bis nach Las Vegas.
Unser Hotel ist in Las Vegas, aber nicht direkt am berühmten Strip.

Las Vegas
Unser Hotel „Sam’s Town“ sieht nicht schlecht aus.
Als wir die Eingangshalle betreten kann ich es kaum fassen. Jede Menge Spielautomaten, Pokertische, Roulette usw.
Hier blinkt, klingelt und scheppert es in einer Tour.

Wir begeben uns auf die Suche nach der Rezeption. Unglaublich was hier los ist.
Ich bin im Moment leicht überfordert.
Dann endlich ist die Rezeption in Sicht. Das Hotel ist wirklich nicht schlecht.

In der Mitte des 9 stöckigen Hotels ist ein Park angelegt mit echten Bäumen und Pflanzen sowie ein riesiger Felsblock, der aus dem Wasser heraus kommt.
Wie wir erfahren wird hier 4 mal am Tag ein Riesen Spektakel veranstaltet, mit Wasserfontänen und Wasserspielen die Abends neleuchtet sind.
In der Mitte ist eine Bar, umgeben von Bäumen und Sträuchern, und das Dach des Hauses ist aus Glas und alles ist gut klimatisiert.
Unser Zimmer ist auf der 6. Etage Zi. Nr. 661. Das Zimmer hier ist sehr geräumig – das krasse Gegenteil zu gestern. Wir stellen unsere Koffer ab und gehen gleich wieder nach unten an die Bar um einen Drink zu nehmen.

Sogar hier am Tresen kann man an den darin eingelassenen Automaten spielen – wie verrückt ist das denn.
Danach gehen wir noch zum Italiener zum Abendessen und anschließend füttern wir auch noch ein bisschen die Automaten. Mann haben die einen Hunger…

Am Roulett versuchen wir auch noch unser Glück.
Tja, Millionäre sind wir leider nicht geworden.

Da Geld ausgeben auch Müde macht, verziehen wir uns auf unser Zimmer.
Morgen werden wir das Herz von Vegas besuchen.



Tag 17 – Las Vegas

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 12:48:22

Tag 17 – Sonntag, 05.08.2007

„Las Vegas“

Nach dem ausgedehnten Frühstück am Riesen-Buffet machen wir uns auf den Weg ins Herz von Vegas.
Von unserem Hotel aus geht regelmäßig ein Shuttle-Bus zum Strip. Am Hotel Harra’s steigen wir aus und begeben uns auf Entdeckungstour. Es ist der Wahnsinn. Egel in welches Hotel man geht kommt man zu aller erst in ein riesiges Casino. Überall blinkt und scheppert es. Natürlich versuchen auch wir hier wieder unser Glück.
Es bleibt aber beim Versuch…
Sobald man an einem Automaten sitzt kommt sofort eine Bedienung her und fragt was man trinken möchte. Selbstverständlich sind alle Getränke kostenlos und rauchen darf man hier auch überall. Die einzelnen Hotels sind nach Themen aufgeteilt. Z.B. „Paris“ mit Eifelturm und Triumpfbogen. New York mit Freiheitsstatue und Disney World usw. usw.Die Achterbahn sieht nicht schlecht aus, die sollten wir doch mal testen.
Nachdem wir endlich den Eingang gefunden haben sehen wir, dass die doch tatsächlich $ 12,50 pro Person pro Fahrt haben wollen. Das ist uns dann doch etwas zu viel. Wir laufen den Strip wieder zurück bis zum Hotel Harra’s.
Auf der Rücktour bekommen wir auch noch Elvis zu sehen.
Der King lebt… smileyAuf dem Rückweg gibt es genau so viel zu sehen wie auf dem Hinweg…
Hier in Vegas soll es auch ein Hofbräuhaus geben.
Wir fragen nach wo das denn sei…
Nach Aussage des netten Herrn ist das Hofbräuhaus ca. 2 1/2 Meilen von unserem Standpunkt entfernt. Das ist uns doch etwas zu weit und auch zu heiß (40-42 Grad).
Wir steigen in den Shuttlebus ein und fahren zurück in unser Hotel.
Gegen 16 Uhr sind wir in unserem Hotel angekommen und machen es uns noch ein wenig am Pool bequem.
Ist doch herrlich bei einer Margerita und einer Pina Colada im Whirlpool zu entspannen…

Jetzt bekommen wir beide aber Hunger, also gehen wir etwas essen und anschließend werden wir uns die Mega-Light-Show ansehen die jeden Abend ist.

Danach werden wir nochmal unser Glück am Roulett versuchen.
Das Glück war uns leider auch heute nicht hold…

Jetzt ist es kurz vor 22 Uhr und wir gehen auf unser Zimmer.
Morgen geht unsere Reise schon wieder weiter und bis nach L.A.
(Das sind es 265 Meilen, ca. 4 ½ Std. reine Fahrzeit.)



Tag 18 – Fahrt nach L.A.

USA (EastSouthWest-Trip) Posted on Sa, Januar 07, 2012 12:12:45

Tag 18 – Montag, 06.08.2007

„Fahrt nach Los Angeles“

Heute fahren wir weiter nach L.A. (Long Beach). Da wir rechtzeitig weggekommen sind, sollten wir nach unserer Berechnung gegen 14 Uhr in L.A ankommen.
Unser Weg führt uns weiter durch die Mohave Wüste.Die nächst größere Stadt vor L.A. ist San Bernardino. Unser Navi schickt uns hier von der Interstate runter. Das Navi schickt uns quer durch die Stadt.
…Ob das wohl so richtig ist…
Nach 1 ½ Std. Irrfahrt durch die Stadt sind wir wieder auf dem richtigen Weg.
(Und auf genau derselben Interstate, die wir vorher verlassen hatten…)
Nach einer ¾ Std. erreichen wir unser Hotel, die Queen Mary 1.Nachdem wir eingecheckt haben und unsere Koffer in der „Luxus Suite“ abgestellt haben, erkunden wir das Schiff.
Die Gänge sind ewig lang.
Einige Restaurants bzw. Sääle sind wegen Umbauarbeiten geschlossen. Nach dem Rundgang fahren wir mit dem Bus nach Long Beach zum Abendessen und machen danach noch einen Spaziergang an der Uferpromenade.
Von hier aus haben wir einen schönen Blick auf die Queen.